Stress

Stress ist etwas, das wir alle kennen – dafür sorgt schon unsere moderne Gesellschaft. Doch den wenigsten unter uns ist bewusst, wie tiefgreifend er sich auf unser Leben auswirken kann. Ganz gleich, woher er kommt und ob er sich physisch oder psychisch manifestiert, Stress ist alles, was belastet. Ein gewisses Maß an Stress ist zuträglich, je nachdem, wie viel der Körper vertragen kann. Mehr denn je ist Stress zu einer Gefahr für unsere Gesundheit und Lebensart geworden.

Stressfaktoren:

  • Schadstoffe im Trinkwasser, in der Luft und Mangelernährung,..
  • Beziehungsprobleme, Ärger am Arbeitsplatz,..
  • Übertreibende oder mangelnde sportliche Betätigung,..

Cortisol

Bei erhöhtem Stress, egal welcher Art, setzen die Nebennieren das Stresshormon Cortisol frei. Cortisol im Blut versetzt dem Körper einen Energieschub. Wir werden aufmerksamer, eventuell auch stärker, wir können Informationen besser verarbeiten und reagieren auch etwas schneller.

Burnout

Gestresste Menschen verbrennen Körperfett weniger effizient als Menschen ohne Stress. Zu viel Stress und eine „Überstimulation“ von Cortisol führt zur Ermüdung. Da unsere Nebennieren nicht dazu geschaffen sind, so oft in Anspruch genommen zu werden, sind sie am Ende überstrapaziert. Die Folge ist Nebennierenerschöpfung – ein Burnout.

Der Cortisolspiegel wirkt sich auf die anderen Hormone aus, die in enger Verbindung mit Cortisol stehen:

  • Beeinträchtigung der Funktion der Elektrolyte (Wasserhaushalt)
  • Muskelkrämpfe
  • Abnahme der Elastizität der Haut
  • Zu erhöhter Cortisolspiegel verhindert, dass der Körper in den Tiefschlaf (Deltaphase), wo er sich am besten regeneriert, verfallen kann. Bei gleichbleibender Schlafdauer bleibt weniger Zeit für die Deltaphase.

Ernährungsstress

Es gibt auch eine Stressreaktion des Körpers auf nährstoffarme Nahrung. Dies betrifft Produkte, die von uns als Grundnahrungsmittel angesehen werden. Allerdings wird der Ernährungsstress nicht nur durch ungesundes Essen ausgelöst, er tritt bereits dann auf, wenn nicht genügend Vitamine, Mineralien, Enzyme, Proteine, Ballaststoffe, essenzielle Fettsäuren, Antioxidantien und probiotische Bakterien mit der Nahrung zugeführt werden.

  • Etwa 40% des Stresses eines Durschnittsbürgers der westlichen Kultur ist auf seine Ernährung zurückzuführen.

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